Komlplexen Herausforderungen mit Ruhe und Übersicht begegnen
Ein „WEG“-Verwalter hat ein breites Aufgabenspektrum. Um einen hohen Standard in der Hausverwaltung zu erreichen, muss er sowohl über kaufmännisches Wissen als auch über technisches Know-how verfügen. Darüber hinaus stellen sich ihm oft juristische Fragen – er muss also auch über aktuelle Urteile Bescheid wissen. Er sollte seine Lebenserfahrung nutzen können, um seinen Kunden Zufriedenheit zu vermitteln und gegenüber Handwerkern eine gewisse Kompetenz auszustrahlen.
Allzuoft unterschätzen Menschen die Anforderungen an einen WEG-Verwalter. Und manch einer selbst ist plötzlich überfordert, weil er diesen aufreibenden Job angenommen hat. Mit Excel-Tabellen und Halbwissen entsteht dann eine gefährliche Gemengelage und allgemeine Unzufriedenheit bei allen Parteien.
Die Süddeutsche Zeitung beschreibt am 16.12.2016 die Herausforderungen an eine
WEG-Hausverwaltung so:
„Der Verwalter erstellt und prüft Wirtschaftspläne, ist für Abrechnungen, Buchführung und Geldflüsse zuständig. Er muss gegenüber den Eigentümern Rechenschaft ablegen, Versammlungen organisieren und Protokolle anfertigen. Er regelt Personalangelegenheiten von Angestellten der WEG (Hausmeister, Müllbeauftragte, Verwaltungsbeiräte) und wirkt bei Wohnungsverkäufen mit. Er kümmert sich um lnstandhaltungsarbeiten, TÜV-Kontrollen und Brandschutz und meldet Schäden bei der Versicherung, beaufsichtigt deren Abwicklung. Er verhandelt mit Ämtern und weiß bestenfalls über rechtliche Rahmenbedingungen und Verordnungen Bescheid, etwa über Bau- und Sicherheitsbestimmungen. Nicht zuletzt leitet er bei Zahlungsrückständen Klagen ein und wirkt bei Gerichtsterminen mit.“
Sollten Sie Ihre Verwaltung wechseln wollen, haben keinen Nachfolger bei dessen Geschäftsaufgabe oder suchen erstmals einen Ansprechpartner, dann nehmen Sie gerne Kontakt auf. Mündlich, telefonisch, per Mail oder im Messenger, ich stehe zur Verfügung.